Goldrute
Allergiestufe schwach; die Goldrute bildet eine Allergengemeinschaft mit Beifuss und Ambrosia (Korbblütler).
Inhaltsübersicht:
Allgemeine Informationen
Allergiestufe
schwach
Allergien
Die Goldrute bildet eine Allergengemeinschaft mit Beifuss und Ambrosia (Korbblütler); Allergien sind jedoch selten, da wegen ihrer Insektenblütigkeit kaum Pollen in der Luft sind; als Blumensträusse in Wohnungen können sie Symptome auslösen.
Goldrutenarten
Häufig sind die beiden Amerikanischen Arten Kanadische Goldrute (Solidago canadensis) und die Späte Goldrute (S. gigantea), die sich zu dichten Beständen zusammenschliessen können. Die einheimische Echte Goldrute (S. virgaurea) kommt in lichten Wäldern und Gebüschen oder als Unterart in den Alpen vor.
Blütezeit
August bis Oktober
Merkmale
40–130 cm hoch; Blütenköpfe gestielt und in Rispen vereinigt.
Standort
Späte und Kanadische Goldrute kommen in der Hügelstufe in Gärten, verwildert in Kiesgruben, auf Schuttplätzen, Ufergebüschen, Waldlichtungen, Auen, entlang von Strassen und Eisenbahnen vor. Goldruten verwildern leicht und bilden dann riesige Bestände, die die einheimische Vegetation verdrängen. Sie verbreitet sich mit unterirdischen Ausläufern aber auch mit ihren zahlreichen, flugflähigen Samen.
Köpfchen der Goldrute mit vielen Röhrenblüten.
Goldrutenblüten.
Goldrutenpollen
Grösse: 23–28 µm.