Fachpersonen auf neustem Wissensstand
Gemeinsam mit der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (SGAI) veranstaltete aha! Allergiezentrum Schweiz auch dieses Jahr das Allied Health Personnel Symposium. Während einem Tag konnten die rund 110 Gesundheitsfachpersonen aus der deutschen Schweiz und der Romandie ihr Wissen über Allergien und Intoleranzen vertiefen.
Welche Inhalationstechniken gibt es, wie wende ich sie an? Welchen Allergietest brauche ich für welche Diagnose? Wie sieht die Praxis des Anaphylaxie-Managements aus? In Referaten und Workshops – auf Deutsch und Französisch – lernten Fachpersonen von Apotheken, Arztpraxen und aus dem Pflegebereich am Allied Health Personnel Symposium Grundlagen aus der Allergologie und Immunologie. Namhafte Experten und Expertinnen vermittelten ihnen vertieftes Wissen und aktuelle Fakten. Die rund 110 Fachpersonen trafen sich im Stade de Suisse in Bern.
Eine einmalige Gelegenheit
Bereits zum zweiten Mal wurde das Allied Health Personnel Symposium von aha! Allergiezentrum Schweiz in Partnerschaft mit der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (SGAI) durchgeführt. «Das Symposium bietet die ideale Kombination aus Theorie und Praxis für Fachleute, die oft erste Anlaufstelle für Allergiebetroffene sind», sagt Dr. Georg Schäppi, Geschäftsleiter von aha! Allergiezentrum Schweiz. Das Wissen der Gesundheitsfachleute sei daher von «zentraler Wichtigkeit». Prof. Daniel Speiser, Präsident von SGAI, unterstreicht den Nutzen der Weiterbildung: «Die Teilnehmenden haben am AHPS ihr Wissen in Allergologie und Immunologie vertieft, nicht nur zu Gunsten der eigenen Aus- und Weiterbildung, sondern auch für die kontinuierliche Verbesserung der Zusammenarbeit und der ganzheitlichen Gesundheitsversorgung in unserem Land.»
Von hohem Interesse
«Wir bieten Dienstleistungen im Bereich Allergien an», sagt Jsabelle Hirschi, Erwachsenenbildnerin beim Unternehmen GaleniCare, das ein Apothekennetzwerk in der Schweiz betreibt. Deshalb sei es für sie «spannend gewesen zu erfahren, was derzeit in der Klinik getestet wird», begründet sie ihre Teilnahme am AHPS-Symposium. Die Rednerinnen und Redner schätzt sie als kompetent ein: «Professor Arthur Helbling vom Inselspital Bern zeigte etwa auf, wie wichtig es ist, stets ganzheitlich an einen Patienten heranzugehen.»
Positives Echo erklingt auch aus der Romandie: «Endlich gibt es einen Kurs für das paramedizinische Personal», freuen sich Sylvaine Maussion und Fabienne Corradini vom Universitätsspital Genf. Sie sind zum ersten Mal an das AHPS in Bern gereist und profitieren von Kursen, deren Niveau und Gruppeneinteilung sie «gut angepasst finden».
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